Kommunen stehen vor der Aufgabe, den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in ihre städtischen Entwicklungsstrategien zu integrieren. Ein neuer Leitfaden, erstellt in Zusammenarbeit mit dem Institut Stadt, Mobilität, Energie (ISME), soll Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie den Beschäftigten in den Kommunalverwaltungen dabei helfen.
Der Leitfaden betont die Wichtigkeit, Prioritäten bei den verschiedenen Ladeangeboten zu setzen, um den öffentlichen Raum zu schonen. So könnten die meisten Ladevorgänge in privaten und halböffentlichen Bereichen, wie Eigenheimen, Mehrfamilienhäusern, Arbeitgeberparkplätzen und Kundenparkplätzen in Parkhäusern, abgedeckt werden.
Öffentliche Ladepunkte wären dann nur als Ergänzung notwendig. Der Leitfaden gibt Anregungen, wie Kommunen diese koordinierende Rolle ausfüllen können, um den „Ladefluss“ in der Stadt und auf dem Land zu optimieren.