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Länder über Online-Zugangsgesetz einig

(Logo: BMI)

Alle 16 Bun­des­län­der haben sich auf Initia­ti­ve von Rhein­land-Pfalz und Bay­ern auf gemein­sa­me Posi­tio­nen zur Neu­fas­sung des Online­zu­gangs­ge­set­zes (OZG) geei­nigt, um Kom­mu­nen stär­ker zu unterstützen. 

(Illustration: Bund)
(Illus­tra­ti­on: Bund)

Zu den acht Kern­the­men gehö­ren unter ande­rem die ein­heit­li­che Deutsch­land-ID, die Voll­di­gi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung und die Umset­zung der Sin­gle Digi­tal Gate­way-Ver­ord­nung (SDG-VO) der EU. Staats­se­kre­tär Fedor Ruho­se vom Digi­ta­li­sie­rungs­mi­nis­te­ri­um in Rhein­land-Pfalz betont, dass „Digi­tal first“ zum Maß­stab für Ver­wal­tungs­pro­zes­se gemacht wer­den soll­te und for­dert eine bun­des­weit ein­heit­li­che und nut­zer­freund­li­che Bür­ger-ID. Unter­schied­li­che Geset­zes­la­gen in den Bun­des­län­dern erschwe­ren jedoch die Gestal­tung ein­heit­li­cher digi­ta­ler Pro­zes­se in den Kom­mu­nen. Kom­mu­nen soll­ten stär­ker in die Ziel­set­zung ein­be­zo­gen und früh­zei­tig in den Pro­zess ein­ge­bun­den wer­den. Die Län­der for­dern vom Bund eine stär­ke­re Ein­bin­dung in pla­ne­ri­sche und stra­te­gi­sche Pro­zes­se, um die Ver­wal­tungs­di­gi­ta­li­sie­rung nach­hal­tig umzu­set­zen. (Illus­tra­ti­on: Bund)

Veröffentlicht unter Digitalisierung, Kommunales Wissen, Vor Ort

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