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Kommunen fordern mehr Hilfe für Unterbringung von Geflüchteten

(Foto: Unsplash)

Rhein­land-Pfalz erwar­tet bis Juni 2023 bis zu 9000 Geflüch­te­te. Wöchent­lich wür­den bis zu 370 Men­schen in die Erst­auf­nah­me­ein­rich­tun­gen des Lan­des ver­teilt, berich­te­te Inte­gra­ti­ons­mi­nis­te­rin Katha­ri­na Binz vor Kurzem. 

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Bei einem soge­nann­ten Flücht­lings­gip­fel in Ber­lin hat­te das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um ange­kün­digt, den Län­dern zusätz­li­che Lie­gen­schaf­ten des Bun­des für die Unter­brin­gung anzu­bie­ten. Im ver­gan­ge­nen Jahr waren 1,3 Mil­lio­nen Schutz­su­chen­de nach Deutsch­land gekom­men. Vie­le Kom­mu­nen sehen sich inzwi­schen am Limit bei der Unter­brin­gung der Menschen. 

Bund und Län­der wol­len unter ande­rem rund 800 Mil­lio­nen Euro aus nicht ver­brauch­ten Mit­teln der Städ­te­bau­för­de­rung bereit­stel­len, damit Kom­mu­nen kurz­fris­tig leer ste­hen­de Gebäu­de für Geflüch­te­te her­rich­ten kön­nen. Auch soll ein digi­ta­les Dash­board mehr Trans­pa­renz zum aktu­el­len Zuwan­de­rungs­ge­sche­hen schaffen.

Veröffentlicht unter Vor Ort

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