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Impulse für Innenstädte gesucht: Was hilft gegen Verödung?

(Foto: Pixabay)

Die For­mu­lie­run­gen sind dras­tisch: „Die Ver­ödung der Innen­städ­te und Orts­ker­ne in Deutsch­land nimmt dra­ma­tisch zu“, schreibt der Deut­sche Städ­te- und Gemein­de­bund. 100.000 Geschäf­te wür­den schlie­ßen und nicht wie­der öff­nen, betrof­fen sei­en 500.000 Arbeitsplätze.

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(Foto: Pix­a­bay)

Gefor­dert wer­den Hil­fen von Bund und Län­dern und eine Paket­ver­sand­steu­er gegen den Online-Han­del. Ein Bei­rat Innen­stadt beim Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern (BMI) hat nun 66 Bei­spie­le für die Attrak­ti­vie­rung aus der kom­mu­na­len Pra­xis zusam­men­ge­stellt und 37 Emp­feh­lun­gen zur mul­ti­funk­tio­na­len, resi­li­en­ten und koope­ra­ti­ven Innen­stadt erar­bei­tet. Neben all­ge­mei­nen Emp­feh­lun­gen zu bes­se­rer Zusam­men­ar­beit gibt es kon­kre­te Hin­wei­se wie eine ver­bes­ser­te Infra­struk­tur für Rad­fah­ren­de und zu Fuß Gehende. 

Auf einer Web­site wer­den bei­spiel­haf­te Pro­jek­te vor­ge­stellt, etwa fürs Influen­cer-Mar­ke­ting in der Karls­ru­her Innen­stadt, fürs Cowor­king in Gel­dern, für ein Stadt­quiz in Ahau­sen oder einen tag­glei­chen Lie­fer­ser­vice in Würz­burg. Aus Rhein­land-Pfalz wer­den auch Mainz und Witt­lich mit Bei­spie­len genannt.

Veröffentlicht unter Digitalisierung, Nahversorgung

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