Menü Schließen

Hannovers Weg zur nahezu autofreien Innenstadt: Ein Modell für Deutschland?

(Illustration Steintor: Ole Spata/Stadt Hannover)

Han­no­ver plant, bis 2030 eine nahe­zu auto­freie Innen­stadt zu rea­li­sie­ren. Zwi­schen Haupt­bahn­hof und dem Fluss Lei­ne sol­len dafür zahl­rei­che Durch­fahrts­stra­ßen für Autos gesperrt wer­den. Auf Zufahr­ten zu Park­häu­sern soll Tem­po 20 oder 30 ein­ge­führt werden. 

(Illustration Steintor: Ole Spata/Stadt Hannover)
(Illus­tra­ti­on Stein­tor: Ole Spata/​Stadt Hannover)

Park­plät­ze am Stra­ßen­rand fal­len dann weg. Statt­des­sen soll es mehr Flä­chen für Rad­ab­stell­plät­ze, Sha­ring-Ange­bo­te und den Lie­fer­ver­kehr geben. 

Die geplan­te Ver­kehrs­be­ru­hi­gung hat über­re­gio­nal Inter­es­se erregt: Wäh­rend eini­ge die Initia­ti­ve als mutig und prag­ma­tisch loben, beto­nen ande­re die Not­wen­dig­keit, den Rah­men­be­din­gun­gen und der Infra­struk­tur ange­mes­se­ne Auf­merk­sam­keit zu schen­ken. Beschlos­sen ist das Kon­zept noch nicht – es geht zunächst in die han­no­ver­schen Gre­mi­en und wird in den kom­men­den Tagen den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern offi­zi­ell vorgestellt. 

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen, Vor Ort

Ähnliche Themen