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Grundwasserverbrauch: Neue Kosten für land- und forstwirtschaftliche Betriebe

(Foto: iStock)

Der Kli­ma­wan­del führt zu einer Abnah­me der Grund­was­ser­neu­bil­dung um 25 Pro­zent seit der Jahr­tau­send­wen­de. In Rhein­land-Pfalz sol­len ab 2024 auch land- und forst­wirt­schaft­li­che Betrie­be für die Was­ser­ent­nah­me zahlen. 

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Wenn sie jähr­lich 10.000 Kubik­me­ter Grund­was­ser oder 20.000 Kubik­me­ter Was­ser aus Ober­flä­chen­ge­wäs­sern ent­neh­men, wird ein Ent­gelt fäl­lig. Die Kos­ten belau­fen sich auf weni­ge Cent pro Kubik­me­ter. Bis­her waren nur Was­ser­ver­sor­ger, Indus­trie und Gewer­be zahlungspflichtig. 

Der größ­te gewerb­li­che Grund­was­ser-Ent­neh­mer in Rhein­land-Pfalz ist der Che­mie­kon­zern BASF in Lud­wigs­ha­fen mit einem jähr­li­chen Was­ser­ver­brauch von 22 Mil­lio­nen Kubik­me­tern. Laut einem Bericht des SWR beträgt der Grund­was­ser­ver­brauch der Land­wirt­schaft ins­ge­samt 35 Mil­lio­nen Kubikmeter. 

Veröffentlicht unter Klimaanpassung

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