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Coworking Spaces im ländlichen Raum: Chance für eine positive Strukturentwicklung

(Foto: Pixabay)

Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung hat erstmals systematisch Coworking im ländlichen Raum untersucht. Demnach bedient sich die neue Arbeitsform anderer Geschäftsmodelle als in den Städten, sie ist zwar kurzfristig selten wirtschaftlich, aber aus Sicht der Autorinnen und Autoren gesellschaftlich wünschenswert.

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Auf Ortsgemeinschaften hat Coworking belebende Effekte, funktioniert vor allem als Netzwerk und ist häufig vielfältiger als in den Städten. Durch die Coronapandemie wurden zudem mobiles Arbeiten und Homeoffice zum „neuen Normal“, was für Coworking Spaces einen neuen Faktor ins Spiel gebracht hat: Unternehmen als Auftraggeber.

In einem langfristigen Ausblick erwartet die Studie massive Verlagerungen bei Gewerbeimmobilien hin zu lokalen Coworking-Angeboten – und einen Umbruch, der die bisherige Städtebaupolitik vollständig in Frage stellt. Neue Potenziale ergeben sich unter anderem für kirchliche Gemeindehäuser, Bahnhöfe, Banken, Bibliotheken und Vereinsheime.