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Bundesregierung stellt ihre Digitalstrategie vor

Die Bun­des­re­gie­rung hat ihre Digi­tal­stra­te­gie vor­ge­stellt. Auf 52 Sei­ten eines PDFs und einer eige­nen Web­sei­te stellt sie dar­in den über­ge­ord­ne­ten Rah­men der Digi­tal­po­li­tik bis 2025 vor. 

(Logo: BMDV)
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Am ver­ständ­lichs­ten zusam­men­ge­fasst ist sie in einer Fas­sung in Leich­ter Spra­che: „Die Hälf­te der Län­der in der EU sind bes­ser als wir. Mit die­ser Digi­tal­stra­te­gie wol­len wir zu den bes­ten 10 Län­dern gehö­ren.“ Genannt und erklärt wer­den unter ande­rem Hebel­pro­jek­te und Vor­zei­ge­pro­jek­te. 

Beson­ders wich­ti­ge Punk­te sind laut PDF die Ver­sor­gung von min­des­tens der Hälf­te der sta­tio­nä­ren Inter­net­an­schlüs­se mit Glas­fa­ser und im Mobil­funk bis 2026 die flä­chen­de­cken­de Ver­füg­bar­keit von Sprach- und Daten­diens­ten; ein moder­ner Rechts­rah­men für die erfolg­rei­che Ent­wick­lung der Daten­öko­no­mie; die Stär­kung des Start­up-Öko­sys­tems, die Nut­zung von Künst­li­cher Intel­li­genz und Ver­bes­se­run­gen bei Schrift­form­erfor­der­nis­sen. Auch die umfas­sen­de Digi­ta­li­sie­rung von Ver­wal­tungs­leis­tun­gen zählt das Papier dazu. 

Ein Bericht des SWR hebt unter­des­sen eine nur schlep­pen­de Digi­ta­li­sie­rung in Rhein­land-Pfalz her­vor, benennt aber auch posi­ti­ve Ent­wick­lun­gen wie die Ein­rich­tung einer Stabs­stel­le bei der Stadt­ver­wal­tung Trier und eines „bun­des­weit ein­ma­li­gen“ Digi­tal­mi­nis­te­ri­ums im Land. 

Veröffentlicht unter Digitalisierung

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