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Besonders häufig fühlen sich erwerbslose junge Menschen einsam

Einer Stu­die der Ber­tels­mann Stif­tung zufol­ge erle­ben jun­ge Erwach­se­ne Ein­sam­keit unter­schied­lich häu­fig abhän­gig von ihrer Berufssituation.

(Gra­fik: Statista)

Beson­ders oft füh­len sich erwerbs­lo­se jun­ge Men­schen (75 Pro­zent) ein­sam, wäh­rend Schü­le­rin­nen und Schü­ler sel­te­ner (35 Pro­zent) von Ein­sam­keit betrof­fen sind. Poli­tisch enga­gie­ren sich stark ein­sa­me jun­ge Men­schen ähn­lich häu­fig wie ande­re, jedoch haben sie gerin­ge­re Erwar­tun­gen an ihre poli­ti­sche Ein­fluss­nah­me. Die Stu­di­en­au­torin­nen und ‑autoren emp­feh­len, dass jun­ge Men­schen bes­ser sozi­al und poli­tisch ein­ge­bun­den wer­den, um Ein­sam­keit zu redu­zie­ren und das Ver­trau­en in die Poli­tik zu stär­ken. Ins­ge­samt emp­fin­den 55 Pro­zent der Befrag­ten kei­ne Ein­sam­keit, 35 Pro­zent mode­ra­te und 10 Pro­zent star­ke Einsamkeit.

Veröffentlicht unter Kommunales Wissen

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