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Batteriebetriebener Schienenbus kommt ins Elsass

(Screenshot: EA)

Für vie­le Neben­stre­cken erschei­nen her­kömm­li­che Züge unan­ge­mes­sen groß. Hier soll „Drai­sy“ eine Lösung bie­ten, ein leich­ter, bat­te­rie­be­trie­be­ner Schie­nen­bus, der nur ein Drit­tel der Grö­ße kon­ven­tio­nel­ler Trieb­wa­gen hat. 

(Screenshot: EA)
(Screen­shot: EA)

Mit sei­nen 22 Ton­nen und 13 Metern Län­ge ist er beson­ders für die Reak­ti­vie­rung von still­ge­leg­ten Stre­cken geeig­net, da er kei­ne hohen Anfor­de­run­gen an das Gleis stellt und die Schie­nen weni­ger ver­schleißt. Die Betriebs- und War­tungs­kos­ten sol­len durch die­se Tech­no­lo­gie um etwa 60 Pro­zent gerin­ger sein als bei her­kömm­li­chen Lösun­gen. Die Höchst­ge­schwin­dig­keit beträgt 100 km/​h, die Reich­wei­te 100 Kilo­me­ter. Auf­ge­la­den wer­den die Bat­te­rien an Bahn­hö­fen ent­lang der Stre­cke. Ab 2026 soll Drai­sy im Elsass ein­ge­setzt werden. 

Veröffentlicht unter Vor Ort

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