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Was ein Vorzeigedorf bei Smart City vorhat

Das Dorf Bor­chen-Etteln in Nord­rhein-West­fa­len plant, sei­ne digi­ta­le Vor­rei­ter­rol­le mit zwei Pro­jek­ten zu stärken.

(Illus­tra­ti­on: etteln​.de)

Ab Sep­tem­ber wird eine digi­ta­le Haus­arzt­pra­xis ein­ge­rich­tet, da seit drei Jah­ren kein Haus­arzt mehr vor Ort ist. Eine Kran­ken­schwes­ter wird die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit digi­ta­len Gerä­ten unter­su­chen, und die Daten wer­den von einer Künst­li­chen Intel­li­genz (KI) ana­ly­siert. Die Ergeb­nis­se wer­den an einen Haus­arzt in Bad Wün­nen­berg-Haa­ren über­mit­telt, der dann per Tele­fon oder Video eine Dia­gno­se stellt. Zudem ent­steht ein kom­mu­na­ler Daten­raum, in dem Strom­kun­din­nen und ‑kun­den Daten tei­len und von dyna­mi­schen Prei­sen pro­fi­tie­ren kön­nen. Bor­chen-Etteln gewann bereits einen Smart-City-Wett­be­werb des inter­na­tio­na­len Insti­tuts der Elek­tro- und Elek­tronik­in­ge­nieu­re. Das Dorf über­zeug­te die Jury mit einer eige­nen Dorf-App, einem elek­tri­schen Dorf­au­to und einem digi­ta­len Modell von Etteln.

Veröffentlicht unter Digitalisierung

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