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Studien zeigen, wie digitale Plattformen die Nachbarschaft beflügeln

Der Sam­mel­band „Länd­li­che Räu­me in Zei­ten der Digi­ta­li­sie­rung“ bün­delt elf vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft (BMEL) geför­der­te Pro­jek­te aus den Jah­ren 2020 bis 2023. 

(Illus­tra­ti­on: BMEL)

Die Stu­di­en zei­gen Chan­cen für Wirt­schaft, Arbeit, Mobi­li­tät und Gesund­heit mit Bei­spie­len wie Tele­me­di­zin, Smart-Vil­la­ge-App, digi­ta­len Mit­fahr­bän­ken, Cowor­king-Spaces und intel­li­gen­ter Mikro­lo­gis­tik. Digi­ta­le Betei­li­gung erleich­tert dem­nach Teil­ha­be, wirkt am bes­ten im Zusam­men­spiel von Online-For­ma­ten und Prä­senz, und Nach­bar­schafts­platt­for­men brau­chen ana­lo­ges Ver­trau­en sowie Orte wie Ver­eins­hei­me. Zugleich wer­den Lücken deut­lich, von der digi­ta­len Kluft über feh­len­de Breit­band- und Mobil­funk­net­ze bis zu knap­pen Res­sour­cen und Kom­pe­ten­zen in Ver­wal­tun­gen. „Open Data“ ist in Städ­ten wei­ter ver­brei­tet als auf dem Land, wäh­rend die Pan­de­mie mobi­les Arbei­ten und Cowor­king beschleu­nigt hat. Emp­foh­len wer­den Netz­aus­bau, geziel­ter Kom­pe­tenz­auf­bau, die Digi­ta­li­sie­rung der Kom­mu­nal­ver­wal­tung sowie mehr Ver­net­zung von Beteiligten.

Veröffentlicht unter Digitalisierung

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