Kommunen müssen sich verschiedenen Herausforderungen stellen, wie demografischem Wandel, Klimaveränderung und Katastrophen. Die Digitalisierung kann helfen, urbane Resilienz zu stärken, aber auch Gefahren wie Cyberattacken mit sich bringen. Eine Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik zeigt, wie digitale Dateninfrastrukturen und Steuerungstools Resilienz in Kommunen stärken können.
Forscher empfehlen, Resilienz als wichtiges Thema in Entscheidungsprozessen zu verankern und vorhandene Strategien zu unterstützen. Anhand von Fallbeispielen aus Kommunen zeigt die Studie, wie vier zentrale Merkmale resilienter Systeme – Feedback-Loops, Modularität, Diversität und Redundanz – die Resilienz in Kommunen insbesondere dann stärken können, wenn digitale Dateninfrastrukturen und Steuerungstools eingesetzt werden.
Das Forschungsteam empfiehlt, Resilienz als Querschnittsthema in allen Entscheidungsprozessen und -verfahren der Kommunen zu verankern.