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Die Jahreszeiten ändern sich

(Foto: iStock)

­­Die Kli­ma­er­wär­mung hat spür­ba­re Aus­wir­kun­gen auf die Pflan­zen­welt. Ein Blick auf die For­sy­thi­en­blü­te zeigt, dass sie im Schnitt elf Tage frü­her ein­setzt als vor 30 Jahren.

(Gra­fik: Deut­scher Wetterdienst)

In man­chen Regio­nen wie Gei­sen­heim beginnt sie sogar schon 18 Tage frü­her. Neben der For­sy­thie reagie­ren auch ande­re Pflan­zen wie Süß­kir­schen und Sta­chel­bee­ren auf die stei­gen­den Tem­pe­ra­tu­ren. Die Luft- und Boden­tem­pe­ra­tur sowie ande­re Wet­ter­fak­to­ren beein­flus­sen ihr Wachstum.

Das Grün­land­wachs­tum beginnt eben­falls frü­her im Jahr, was für Land­wir­te wich­tig ist. Die Anzahl war­mer Tage hat zuge­nom­men, was zu einer län­ge­ren Vege­ta­ti­ons­pe­ri­ode führt. Im Gegen­zug ver­kürzt sich der Win­ter für die Pflan­zen. Die Ruhe­pha­sen wer­den kür­zer, was ver­schie­de­ne Aus­wir­kun­gen hat. Ein frü­he­rer Aus­trieb ist jedoch nicht auto­ma­tisch gege­ben, da die Tem­pe­ra­tur im Früh­jahr ent­schei­dend ist. Die For­schung unter­sucht wei­ter­hin, wie sich die­se Ver­än­de­run­gen auf die Natur aus­wir­ken. (Foto Obe­res Mit­tel­rhein­tal: iStock, Gra­fik: DWD)

Veröffentlicht unter Klimaanpassung

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