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Wie digital Vereine in Deutschland sind

(Foto: iStockPhoto)

Eine neue Stu­die unter­sucht die Digi­ta­li­sie­rung im Ehren­amt in Deutsch­land. Sie zeigt, dass Groß­städ­te als digi­ta­le Vor­rei­ter her­vor­ste­chen, wäh­rend länd­li­che und mit­tel­gro­ße Städ­te kaum Unter­schie­de aufweisen. 

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Der Digi­ta­li­sie­rungs­grad einer Orga­ni­sa­ti­on hängt stark vom Alter der Mit­ar­bei­ten­den, der Orga­ni­sa­ti­ons­grö­ße und dem Wir­kungs­ra­di­us ab. Ein­zel­ne enga­gier­te Per­so­nen und eine offe­ne Orga­ni­sa­ti­ons­kul­tur trei­ben die Digi­ta­li­sie­rung vor­an. Wirt­schaft­li­che Bar­rie­ren bestehen beson­ders in Regio­nen mit schlech­ter sozio­öko­no­mi­scher Lage. Die COVID-Pan­de­mie wirk­te als Digitalisierungskatalysator. 

Länd­li­che Ver­ei­ne nut­zen bereits vie­le digi­ta­le Mög­lich­kei­ten, doch wei­te­res Poten­zi­al bleibt unge­nutzt. Ver­ei­ne benö­ti­gen struk­tu­rel­le Unter­stüt­zung, pas­sen­de Schu­lun­gen und indi­vi­du­el­le Bera­tung, um ihre Digi­ta­li­sie­rung vor­an­zu­trei­ben. Loka­le und dezen­tra­le Unter­stüt­zung ist wich­tig, um Ver­ei­ne dort abzu­ho­len, wo sie stehen. 

Veröffentlicht unter Digitalisierung

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