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Klimaneutralität im Fokus: Länder forcieren Solarenergie

(Foto: iStock)

Mit dem Lan­des­kli­ma­schutz­ge­setz hat sich Rhein­land-Pfalz zum Ziel gesetzt, bis 2030 Behör­den, Hoch­schu­len und sons­ti­ge Lan­des­ein­rich­tun­gen sowie die Fahr­zeu­ge des Lan­des und die Dienst­rei­sen in der Gesamt­bi­lanz kli­ma­neu­tral zu organisieren. 

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Belan­ge des Kli­ma­schut­zes sol­len bei allem Han­deln öffent­li­cher Stel­len berück­sich­tigt wer­den. Erst kürz­lich wur­de das Lan­des­so­lar­ge­setz geän­dert: Wird in Rhein­land-Pfalz ein öffent­li­ches Gebäu­de neu gebaut oder das Dach saniert, müs­sen vom kom­men­den Jahr an Pho­to­vol­ta­ik­zel­len instal­liert wer­den. Eines der mar­kan­tes­ten Bau­wer­ke mit einer rie­si­gen Solar­an­la­ge ist das Fritz-Wal­ter-Sta­di­on in Kai­sers­lau­tern (Foto), das bereits seit 2010 Strom pro­du­ziert. Die Ener­gie­agen­tur Rhein­land-Pfalz zeigt auf einer Kar­te zahl­rei­che Bei­spie­le der Schaf­fung erneu­er­ba­rer Energien.

Auch das Nach­bar­land Nord­rhein-West­fa­len ver­folgt das Ziel der Kli­ma­neu­tra­li­tät. Dort doku­men­tiert der Bau- und Lie­gen­schafts­be­trieb (BLB NRW), wie er mit dem Aus­bau von Pho­to­vol­ta­ik einen ent­spre­chen­den Bei­trag leis­tet. Vom Finanz­amt über die Auto­po­li­zei­wa­che bis zum Amts­ge­richt wer­den Dächer mit Solar­an­la­gen aus­ge­stat­tet. Der pro­du­zier­te Solar­strom soll hier jähr­lich um eine Mil­li­on Kilo­watt­stun­den gestei­gert werden.

Veröffentlicht unter Klimaanpassung

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