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KI übersetzt Gebärdensprache in gesprochene Sprache

(Foto: Lenovo)

Leno­vo hat eine KI-gestütz­te Über­set­zungs­lö­sung für Gebär­den­spra­che vor­ge­stellt, die nahe­zu in Echt­zeit die bra­si­lia­ni­sche Gebär­den­spra­che Libras inter­pre­tiert. Die Tech­no­lo­gie, die auf einer Ver­an­stal­tung des Kon­zerns prä­sen­tiert wur­de, nutzt eine spe­zi­el­le Maschi­ne der künst­li­chen Intelligenz. 

(Foto: Lenovo)
(Illus­tra­ti­on: Lenovo)

Sie über­setzt die Gebär­den und lässt eine künst­li­che Stim­me spre­chen. Das könn­te das Leben von 2,3 Mil­lio­nen gehör­lo­sen oder schwer­hö­ri­gen Men­schen in Bra­si­li­en ver­än­dern. In Deutsch­land gibt es nach Schät­zun­gen etwa 80.000 bis 100.000 tau­be oder schwer­hö­ri­ge Men­schen, die die Deut­sche Gebär­den­spra­che als ihre Mut­ter­spra­che anse­hen könnten. 

Die Lösung wur­de ent­wi­ckelt, um in Situa­tio­nen zu hel­fen, in denen kein Gebär­den­sprach­dol­met­scher ver­füg­bar ist, wie in Ein­zel­han­dels­ge­schäf­ten oder Kran­ken­häu­sern. Die Tech­no­lo­gie ist nach vier Jah­ren Ent­wick­lung bereits weit fort­ge­schrit­ten. Leno­vo plant, das Pro­jekt über inter­ne Tests hin­aus zu ska­lie­ren und die Über­set­zungs­lö­sung auf bestimm­te Bran­chen wie Finan­zen oder Ein­zel­han­del zuzuschneiden.

Veröffentlicht unter Digitalisierung

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