Künstliche Intelligenz (KI) wird von vielen Kommunen in Deutschland als Chance gesehen, findet aber bisher nur in wenigen Anwendung. Dies geht aus dem „Zukunftsradar Digitale Kommune 2023“ hervor, einer Studie des Instituts für Innovation und Technik (iit) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB).
Göllheim (Pfalz) – Die rasant fortschreitende Digitalisierung stellt vor allem ältere Menschen oft vor Herausforderungen. Dank der regelmäßigen Sprechstunden der Digitalbotschafter erhalten sie nun die Möglichkeit, persönliche Fragen zu klären und technische Unterstützung zu erhalten – ein Projekt, das nicht nur Wissenslücken schließt und die Verwaltung als Ansprechpartner entlastet, sondern auch den sozialen Austausch fördert.
Die Verbandsgemeinde Vordereifel hat in Mayen einen „Amt-O-Mat“ eingeführt, der es Bürgern ermöglicht, Verwaltungsdienstleistungen rund um die Uhr in Anspruch zu nehmen.
Der „Deutschland-Index der Digitalisierung“ ermöglicht einen Vergleich der digitalen Entwicklung und des aktuellen Stands zwischen den Bundesländern. Das Instrument wurde vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) entwickelt.
Das Fachzentrum Klimawandel und Anpassung im Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) hat zwei Online-Werkzeuge entwickelt, mit denen sich klimaresiliente Baumarten und Bauwerksbegrünungen finden lassen.
Kommunen stehen vor der Aufgabe, den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos in ihre städtischen Entwicklungsstrategien zu integrieren. Ein neuer Leitfaden, erstellt in Zusammenarbeit mit dem Institut Stadt, Mobilität, Energie (ISME), soll Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie den Beschäftigten in den Kommunalverwaltungen dabei helfen.