An die tägliche Tabletteneinnahme erinnert werden, die aktuellen Nachrichten vorgelesen bekommen oder die Enkel per Video-Call sprechen und sehen! Alexa & Co helfen älteren Menschen, sich weniger einsam zu fühlen und länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben.
Der demografische Wandel wird die Nachfrage nach kommunalen Infrastrukturen und Dienstleistungen in Rheinland-Pfalz verändern. Was genau kommt auf die Kommunen zu? Der aktualisierte Leerstandsrisiko-Rechner gibt Auskunft.
Diese Woche haben wir berichtet, wie sich der SWR auf die Spuren rheinland-pfälzischer Minidörfer begeben und die Wirtschaftswoche die Renaissance der Kleinstädte ausgerufen hat. Auch der „Spiegel“ widmete sich in einer Kolumne dem Thema und sieht in den zunehmenden Gegensätzen zwischen Metropolen und Peripherie ein Risiko für die Demografie. Was passiert, wenn es alle in die Metropolen zieht und das Land ausdünnt, beschreibt Henrik Müller so.
Weniger friedlich als die Minidörfer, aber trotzdem attraktiv: Die „Wirtschaftswoche“ attestiert den Kleinstädten eine Renaissance. Die Großstädter fliehen vor Lärm, hohen Mieten und Isolation in die Peripherie. Aber auf lange Sicht bringt den Städtchen all das nichts, wenn sie ihre Chance nicht richtig nutzen.
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Kein Bundesland hat mehr Kleinstgemeinden als Rheinland-Pfalz – alleine 72 von ihnen sind deutschlandweit unter den Top 100. Der SWR war deshalb zu Besuch in Bauler, Heinzenberg und Nitz, um herauszufinden wie es sich dort lebt. Mit im Gepäck hatten sie dabei unsere Studie „Unsere 100 kleinsten Dörfer“, die auch nach zwei Jahren aktuell bleibt.
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… Chancen der Digitalisierung für ländliche Räume“ nennt sich nächste Woche eine Veranstaltung in Marburg. Dort widmet sich eine Reihe von Experten vornehmlich den Themen „Arbeiten im ländlichen Raum“ und „Bürgermitwirkung“. Dort sind wir als Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz goldrichtig, deshalb wird Annika Saß uns und den Schreibtisch in Prüm dort mit einem Beitrag vertreten. Mehr Informationen gibt es hier.
Der Kultursommer Rheinland-Pfalz 2018 ist noch in vollem Gange – doch 2019 steht beinahe vor der Tür. Deshalb sind Kulturveranstalter und –schaffende schon jetzt dazu eingeladen Ideen zum Motto „Heimat(en)“ zu entwickeln. Anträge zur Förderung durch den Kultursommer können bis zum 31.10. gestellt werden.
Seit 25 Jahren steht Bambergs wunderschöne Altstadt auf der Liste der Welterbe-Stätten. Das sorgte für einen gewaltigen Boom im Fremdenverkehr, aber auch für viele Konflikte im Alltag. Die Stadt musste lernen, die Touristenströme zu kanalisieren. Ein Beitrag im Deutschlandfunk Kultur.
In Berlin rollen ganze fünf Busse im ÖPNV-Netz. Das sind 0,3% der Gesamtflotte. In Peking hingegen werden schon 60% der Stadtbusse elektrisch betrieben. Sie schonen Klima, Gesundheit und Ohren der Stadtbewohner. In diesem Beitrag im Deutschlandfunk schaut Berlin den Chinesen über die Schulter.
Der Digitalisierung im Straßenverkehr widmet sich ein Artikel in der Allgemeinen Zeitung. Was es mit Auto-Schwärmen und Baustellen mit WLAN auf sich hat und warum sich die Leute in Rotterdam über Blitzer freuen, lesen Sie hier.