Open Data und Schulunterricht – dass das zusammenpasst, zeigt ein digitales Projekt in einem Gymnasium der Stadt Moers (Nordrhein-Westfalen). Es wurde vor Corona erarbeitet. Schüler entwickeln und verbessern mithilfe von Studenten digitale Anwendungen, um offene Daten der Kommunen im Unterricht zu nutzen.
Ein virtueller Stadtrundgang verbindet 360-Grad-Aufnahmen der Stadt mit Videos von biografischen Interviews der Bürgerinnen und Bürger über die Geschichte(n) bedeutender Orte der Stadt aus der Historie und der Gegenwart. Ein Weg, die Stadt digital zu erleben.
Eine eigens eingerichtete Website auf dem Online-Marktplatz eBay ermöglicht den kleineren Händlern der Stadt Diepholz einen schnellen Einstieg in den digitalen Handel: die eBay-City Diepholz. Dieser Ausbau des Online-Handels ist eine Möglichkeit, den stationären Handel im Ort zu sichern.
Jede Stadt hat viele unterschiedliche Daten, die nur teilweise genutzt werden. Eine Möglichkeit, unterschiedliche Datenquellen zusammenzubringen und für Bürgerinnen und Bürger zu veröffentlichen, stellt eine offene Plattform wie das COCKPIT von Bad Hersfeld dar.
Die digitale Rathausassistentin Kora beantwortet rund um die Uhr Fragen von Bürgern und Gästen der Stadt Heidenheim an der Brenz – sie ist ein Chatbot.
Beim jährlichen Münsterhack trifft sich die Tech-Szene in Münster und entwickelt gemeinsam digitale Lösungen, um die Stadt noch lebenswerter zu machen. Dabei entstandene, prämierte Ideen werden weiterentwickelt und genutzt, so zum Beispiel das Familiendashboard „MEIN-MS.DE“.
Kann unsere Idee einem weiteren Dorf helfen? Oder hat ein anderes Dorf eine einfache Lösung für unseren Wunsch? Woher bekomme ich Expertentipps? Die Website „Dörfer im Aufbruch“ aus Brandenburg bietet eine Ideentauschbörse für Dorfentwicklungsprojekte.
Mehrere Gründerbüros in Rheinland-Pfalz und im Saarland haben eine Crowdfunding-Plattform eingerichtet. Diese soll es regionalen Unternehmensgründerinnen und -gründern ermöglichen, ihre Ideen zu finanzieren und zu verwirklichen.
Das rheinland-pfälzische Mannebach kümmert sich um seine Seniorinnen und Senioren: Das Dorf bietet seinen älteren Bewohnerinnen und Bewohnern eine Gesundheitshütte, in der sie durch Sport und regelmäßige Kontakte körperlich fit und sozial eingebunden bleiben. Der Zugang und die Steuerung der Geräte erfolgt digital. Die Gesundheitshütte lässt sich mit einer Smart Card bedienen und verzichtet so auf Personalkosten.
Die ganze Realität auf einem Bierdeckel – so kann man die innovative Idee der ZukunftsRegion Westpfalz zusammenfassen. Mithilfe eines Bierdeckels und einer eigens dafür entwickelten Augmented Reality-App können Einwohnerin-nen und Einwohner sowie Touristen die Westpfalz erleben.